Partnerclub „Nochtwache“: 2×2 GL für Bebetta, Miss Bliss & Mam Baldar zu gewinnen

Fragt man Menschen, die nicht aus Hamburg kommen, was sie mit der Hansestadt in Verbindung bringen, dann fallen  früher oder später, meist früher, die Begriffe „Kiez“ und „Reeperbahn“. Für die Bewohner Hamburgs selbst sieht das jedoch anders aus. Auch wenn nach wie vor einige Clubs im Kiez angesiedelt sind, ist das Ansehen des selbigen bei den meisten Partygängern doch auf dem Nullpunkt. Doch St. Pauli wäre nicht St. Pauli wenn es nicht immer wieder aufs Neue beweisen würde, dass es für alle eine Anlaufstelle sein kann – seit letztem Herbst auch für den anspruchsvollen Clubgänger.

Denn im Kellergewölbe des über zwei Jahre aufwendig renovierten Nochtspeichers hat im September die Nochtwache ihr  Zuhause gefunden. Und nach anfänglichem Try-And-Error-Verfahren was die perfekte Raumgestaltung, Ausleuchtung und Beschallung angeht, ist nach dem finalen Umbau im Februar ein Club entstanden, der sich nicht nur seiner beeindruckenden Architektur wegen schon bald zu einer Perle in Hamburgs Nachtleben etablieren dürfte.

Umso mehr freuen wir uns, seit ein paar Wochen mittlerweile schon die Nochtwache als unseren Partnerclub bezeichnen zu können. Viele geniale Partys haben wir dort schon gefeiert und weitere werden folgen. Morgen zum Beispiel ist unsere gute Freundin Bebetta beim Mädelsabend zu Gast, auf die wir uns schon sehr freuen und für die wir 2×2 Gästelistenplätze verlosen. Wie ihr an die Plätze kommt und wie die Nochtwache zur Nochtwache wurde erfahrt ihr in unserem Feature.
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Das ehemalige Erotik Arts Museum im ehemaligen Niehbur-Speicher in der Bernhard-Nocht-Straße wurde in über zwei Jahre lang aufwändig zum Nochtspeicher umgebaut. Die Besonderheit dabei ist, dass der Niehbur-Speicher ursprünglich mit angrenzenden Gebäuden von einer Immobilienfirma gekauft wurde und abgerissen werden sollte. Um den drohenden Schicki-Micki-Bauten und der weiteren Gentrifizierung des Stadtteils etwas entgegen zu setzen, kaufte die Lawaetz-Stiftung (http://www.lawaetz.de/) das Haus aus dem Immobilien-Deal heraus und schuf neben vielen Wohnungen auch eine Kulturstätte. Als der Ausbau fertig war, wurden Betreiber gesucht, welche bereit waren, die Flächen anspruchsvoll zu nutzen. Als diese gefunden waren, gründete sich der Nocht e.V. gegründet, welcher das Programm im Nochtspeicher bestimmt und den Laden gestaltet. „Neben Formatreihen und Veranstaltungshighlights werden Streitgespräche zu Themen, die unter den Nägeln brennen, den 160 Jahre alte Backsteinbau und sein Publikum erschüttern.“ ist auf der Website zu lesen.

Lucas Grunhold, verantwortlich für das Booking und die Pressearbeit des Nochtspeichers erklärt: „Literatur, Poetry Slam, Singer Songwriter, Jazz, Rock, Hip Hop, Indie, elektronische Partys aber auch Swing, Tango und Salsa – Es passiert vieles im Nochtspeicher. Und es soll sich gegenseitig befruchten. Die Leute sollen offen sein für neues – und sie sin es. Es ist schon vorgekommen, dass oben eine Swing-Veranstaltung stattfand und unten eine Party mit elektronischer Musik. Dann schauen die Leute erst ein mal gespannt, was auf der jeweils anderen Etage passiert und ab und an gehen sie mittlerweile auch rein und tanzen zur anderen Musik.“

Nochtwache_Frueher_2Mit „unten“ ist das Gewölbe gemeint, in dem die Nochtwache beherbergt ist.  Diese veranstaltet zum einen eigene Partys, hauptsächlich mit Schwerpunkt auf Deep House, Tech House und Techno, wird zum anderen aber auch Fremdveranstalter vermietet. Oberstes Gebot auch hier: Abwechslung und Geschmack. Namedropping steht also nicht auf der Tagesordnung; das ist den Betreibern wichtig. Und so geben sich denn neben Resident Oliver Rado illustre Künstler wie Lake People, Christian Löffler, Jonas Woehl oder Bebetta gerne ein Stelldichein.

Um den Sound und die Beleuchtung zu optimieren war aber noch einiges Aufwand und Geduld erforderlich. Lucas Grunhold: „Der Club hat das erste Mal im September auf gemacht, war da aber alles andere als fertig. Und auch nicht wirklich clubtauglich. Der Umbau war unbedingt notwendig um einen „richtigen“ Club zu schaffen. Zudem haben wir so den Raum geöffnet, sodass die Architektur viel mehr hervor kommt. Wir hatten bis zum Umbau mit sehr vielen Leuten gesprochen, DJ’s, Veranstaltern und um deren Meinung gebeten. Alle haben gesagt, genau das bestätigt, was wir uns auch schon gedacht haben. Das hat uns zum erneuten Umbau angeregt. Jetzt trauen wir uns, auch mit dem passenden Booking, groß raus zu gehen.“Nochtwache_Frueher_3

Wir glauben, dass dem Nochtspeicher im Ganzen und der Nochtwache im Speziellen eine erfolgreiche Zukunft bevorstehen. Das Konzept passt perfekt und stellt eine willkommene Bereicherung für alle in und um Hamburg dar, für die Clubkultur auch durchaus ein kultureller Begriff darstellt.

Wer sich davon überzeugen will, der kann das am Freitag den 25.4. tun, wenn die Nochtwache zum Mädelsabend ihre Pforten öffnet. Der Name beschreibt aber nur die Künstler am DJ-Pult und keineswegs das Publikum. Dass Frauen Männern ganz gehörig einheizen können, ist zwar bekannt, doch Bebetta, Miss Bliss und Mam Baldar werden diese Erkenntnis noch einmal soundgewaltig untermauern.

Unter allen, die unter dem Artikel laut „Hier“ schreien (und vielleicht auch noch eine weitere kreativer Erklärung finden, warum sie unbedingt zum Mädelsabend kommen werden, verlosen wir 2×2 Gästelistenplätze. Die Gewinner werden morgen um 18 h bekannt gegeben.

 

 

https://www.facebook.com/events/818767758136739/

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